Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Englisch: Single Euro Payment Area) ermöglicht es Unternehmen, Privatpersonen und Institutionen, bargeldlose Euro-Zahlungen wie Überweisungen und Lastschriften in der gesamten EU sowie in ausgewählten Nicht-EU-Ländern durchzuführen. Diese Transaktionen werden ebenso schnell, sicher und effizient abgewickelt wie nationale Zahlungen.
SEPA wurde 2008 zunächst für Überweisungen eingeführt, gefolgt von Lastschriften im Jahr 2009. In der Eurozone erfolgte die vollständige Umsetzung 2014, während die Nicht-Euro-SEPA-Länder 2016 folgten. Heute umfasst die SEPA-Region alle 27 EU-Mitgliedstaaten sowie weitere Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), darunter Island, Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und Monaco.
Da SEPA-Überweisungen wie lokale Transaktionen abgewickelt werden, bieten sie KMU eine deutlich kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen grenzüberschreitenden Zahlungen. Zudem gewährleistet SEPA dank fortschrittlicher Verschlüsselungstechnologien einen erhöhten Schutz sensibler Daten, unterstützt durch die Vorgaben der PSD2-Richtlinie.
amnis ist ein Finanzdienstleister, der Unternehmen die Möglichkeit bietet, mit nur einem Konto auf lokale Zahlungssysteme wie SEPA zuzugreifen – unabhängig davon, ob es sich um kleine lokale Betriebe oder internationale Konzerne handelt. Durch amnis entfällt die Notwendigkeit, separate Fremdwährungskonten bei lokalen Banken zu eröffnen. Über eine zentrale Plattform lassen sich mehr als 20 Währungen verwalten. Zusätzlich können Unternehmen lokale IBAN-Konten in bedeutenden globalen Märkten eröffnen, ohne physisch vor Ort sein zu müssen.
ACH, oder Automated Clearing House, ist ein lokales Zahlungssystem in den USA, das elektronische Geldtransfers zwischen Banken ermöglicht. Es erfordert ein lokales Bankkonto oder die Nutzung lokaler Zahlungsdienstleister. ACH-Zahlungen ermöglichen es Finanzinstituten, Gelder elektronisch zu transferieren und dabei traditionelle Kartennetzwerke wie Visa und Mastercard zu umgehen. Es wird häufig für direkte Einzahlungen, Rechnungszahlungen und andere Überweisungen zwischen Banken innerhalb der USA verwendet.
Ein MT103 ist eine von der Bank ausgestellte, standardisierte Zahlungsnachricht im SWIFT-Netzwerk, die als offizieller Nachweis für eine durchgeführte Überweisung dient. Sie enthält alle relevanten Zahlungsdetails, einschliesslich Datum, Betrag, Währung sowie Angaben zu Absender und Empfänger. Das MT103-Dokument stellt somit eine zuverlässige Grundlage für Geschäfte dar, die eine Zahlungsbestätigung erfordern – beispielsweise bei Lieferungen oder Dienstleistungen.
amnis stellt alle Tools für internationale Bankgeschäfte in einer Zahlungsplattform zur Verfügung. Überweisen Sie Geld ins Ausland, tauschen Sie rund um die Uhr Währungen um und nehmen Sie internationale Geldüberweisungen mit Ihren eigenen IBAN-Konten entgegen, die mehr als 20 Währungen umfassen. amnis wurde 2014 in Zürich gegründet und ist ein reguliertes Zahlungsinstitut, das im EWR der Bankenaufsicht in Liechtenstein (FMA) untersteht.