Das Interbankenentgelt, auch Interchange fee genannt, ist die Gebühr, die zwischen Banken für die Abwicklung von Kredit- oder Debitkartentransaktionen gezahlt wird. Wenn ein Kunde eine Karte für einen Kauf verwendet, zahlt die Bank des Händlers (auch Acquiring-Bank genannt) eine Gebühr an die Bank des Kunden (die Issuing-Bank). Diese Gebühr deckt Kosten wie die Transaktionsabwicklung, Betrugsprävention und Sicherheit ab. Die Interchange-Gebühr ist in den Gesamtkosten für die Zahlungsabwicklung enthalten, die Händler für die Annahme von Kartenzahlungen zahlen.
Interchangefees sind für KMU entscheidend, da sie die Kosten für die Annahme von Kartenzahlungen direkt beeinflussen. Da viele Kunden bargeldlose Zahlungen bevorzugen, sind KMU auf Kartenzahlungen angewiesen, um die Nachfrage zu decken. Hohe Interbankenentgelte können jedoch die Gewinnmargen schmälern, insbesondere bei Unternehmen mit begrenztem Budget. Indem KMU diese Gebühren verstehen und steuern, können sie die Kosten der Zahlungsabwicklung effizienter kontrollieren und wettbewerbsfähige Preise sichern.
Der Card Verification Code (CVC) ist ein Sicherheitsmerkmal auf Debit- und Kreditkarten. Bei den meisten Karten, z.B. Visa und MasterCard, ist er eine dreistellige Zahl auf der Rückseite, nahe dem Unterschriftsfeld. Der CVC bietet zusätzlichen Schutz, indem er bestätigt, dass die Karte bei Online- oder Telefonkäufen physisch vorliegt.
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