Eine Prepaid-Karte ist eine Zahlungskarte, die vom Nutzer oder einer dritten Partei mit einem bestimmten Geldbetrag aufgeladen wird. Im Gegensatz zu Debitkarten oder Kreditkarten ist sie nicht direkt mit einem Bankkonto oder einer Kreditlinie verbunden. Stattdessen können Nutzerinnen und Nutzer nur den Betrag ausgeben, der zuvor auf die Karte geladen wurde.
Prepaid-Karten werden häufig für Budgetierung, Geschenke, Reisen und Online-Einkäufe verwendet, ohne dabei Bankkonto- oder Kreditkartendaten preiszugeben. Sie bieten eine erhöhte Kontrolle über Ausgaben, da Transaktionen auf das verfügbare Guthaben der Karte beschränkt sind.
Prepaid-Karten funktionieren über grosse Zahlungsnetzwerke wie Mastercard, VISA oder American Express. Jede Karte wird durch eine einzigartige 12- bis 16-stellige Kartennummer, ein Ablaufdatum und einen CVV/CVC-Code identifiziert. Transaktionen können online, im Geschäft oder über mobile Wallets wie Apple Pay und Google Pay durchgeführt werden, sofern die Karte dies unterstützt.
Bei einer Transaktion wird der Betrag sofort vom Guthaben der Karte abgezogen. Nutzer können ihre Prepaid-Karten in der Regel über Banküberweisungen, Einzahlungen oder direkte Zahlungen bei autorisierten Anbietern wieder aufladen.
Prepaid-Karten sind für Reisen beliebt, da sie Komfort und Sicherheit bei Zahlungen oder Bargeldabhebungen in fremden Ländern bieten. Sie helfen Reisenden, große Bargeldbeträge zu vermeiden und bieten eine praktische Möglichkeit, Reisebudgets zu verwalten.
Einige Prepaid-Karten bieten zudem günstige Wechselkurse und minimale Transaktionsgebühren, was sie zu einer kostengünstigen Alternative zu herkömmlichen Kredit- oder Debitkarten macht.
Prepaid-Karten bieten Unternehmen eine sichere Möglichkeit, Mitarbeiterausgaben zu kontrollieren und Gelder mit voreingestellten Limits zu verteilen, wodurch Ausgaben im genehmigten Budgetrahmen bleiben. Die Echtzeit-Überwachung von Transaktionen erhöht zudem die finanzielle Transparenz und Verantwortlichkeit.
Im Gegensatz zu Kreditkarten sind Prepaid-Karten leichter zu erhalten, da weder eine Bonitätsprüfung noch eine Verknüpfung mit einem Bankkonto erforderlich ist. Je nach Anbieter können zusätzliche Funktionen wie Transaktionsverfolgung, anpassbare Ausgabelimits und Betrugsschutzmechanismen enthalten sein.
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Der Card Verification Code (CVC) ist ein Sicherheitsmerkmal auf Debit- und Kreditkarten. Bei den meisten Karten, z.B. Visa und MasterCard, ist er eine dreistellige Zahl auf der Rückseite, nahe dem Unterschriftsfeld. Der CVC bietet zusätzlichen Schutz, indem er bestätigt, dass die Karte bei Online- oder Telefonkäufen physisch vorliegt.
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