Banken sehen Schweizer Franken in einem Jahr leicht schwächer

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Rechtzeitig zum Jahresende publizieren die meisten Banken Kursprognosen für das kommende Jahr. Wie es bei Prognosen so ist, gehen die Meinungen stark auseinander. Wir haben die Hausmeinungen von 73 Banken zusammengefasst.

 

 

Auffällig ist die breite Streuung der Prognosen. Die Durchschnittswerte befinden sich interessanterweise aber in der Nähe des aktuellen Wechselkurses.

Die deutlich höchste Prognose stammt von Morgan Stanley (Q1 2018: 1.25 / Q2 2018: 1.28). Die Landesbank Baden-Württemberg sieht hingegen einen wesentlich stärkeren Schweizer Franken in den kommenden Quartalen (Q1 2018: 1.10 / Q2 2018: 1.09 / Q3 2018: 1.10 / Q4 2018: 1.12).

Selbst die Prognosen der hiesigen Banken gehen weit auseinander:

Q1 2018 Q2 2018 Q3 2018 Q4 2018
Credit Suisse Group 1.18 1.19 1.20 1.20
UBS 1.19
Bank Julius Bär 1.13 1.13 1.12 1.12
Raiffeisen 1.12 1.14 1.16 1.18

Die Daten zeigen wie schwierig eine Voraussage der Wechselkurse ist. Um so mehr lohnt es sich eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Strategie zu erarbeiten.

Tipp: Das AMNIS-Team unterstützt Sie bei der Entwicklung einer massgeschneiderten Absicherungsstrategie.

 

 

Michael Wüst
Als CEO und Mitgründer von amnis verfolgt Michael eine klare Vision: das internationale Banking neu zu gestalten und kleinen und mittelständischen Unternehmen dieselben globalen Finanzmöglichkeiten zu bieten, die bisher nur Grossunternehmen vorbehalten waren. Mit seinem starken Hintergrund in Finance und Treasury Management veröffentlicht er regelmässig Fachbeiträge zu Devisenmärkten, internationalen Zahlungen und Spesenmanagement. Michaels Artikel helfen Unternehmen, Währungsschwankungen zu meistern, grenzüberschreitende Zahlungen zu optimieren und ihre Finanzprozesse zu automatisieren. Folgen Sie ihm auf LinkedIn für aktuelle Branchentrends und strategische Einblicke.
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