Verwendung von Debitkarten oder Kreditkarten für Auslandszahlungen

Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland?
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Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland? Diese Frage stellen sich Urlauber oder Unternehmen, wenn sie Geschäfte im Ausland bzw. in einer Fremdwährung abwickeln. Debit- und Kreditkarten bieten unterschiedliche Möglichkeiten, um unkompliziert im Ausland zu bezahlen. Nutzer sollten jedoch unbedingt auf Wechselkurse und versteckte Gebühren achten, um die Kosten niedrig zu halten. Alles zum Thema Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland findet sich im folgenden Beitrag.

Wie funktionieren internationale Debit- und Kreditkarten?

Kredit- und Debitkarten sind auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden. Beide Karten sind mit einem Zahlungsnetzwerk wie Mastercard, VISA oder American Express verbunden und verfügen über eine Kartennummer von 12-16 Zeichen, ein Ablaufdatum sowie einen CVV/CVC-Code auf der Rückseite. Moderne Karten sind darüber hinaus mit weiteren Zahlungsdienstleistern wie Apple Pay verbunden, um die Zahlung über mobile Geräte abzuwickeln.

Der besondere Vorteil einer Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland ist vor allem der einfache Zahlungsprozess. Selbst, wenn Sie nicht über die benötigte Fremdwährung verfügen, wird der Umrechnungs- und Zahlungsprozess in Echtzeit abgewickelt. Somit können Kartenbesitzer im Ausland bezahlen oder Geld abheben, während die Umrechnung im Hintergrund stattfindet.

Der Unterschied beider Karten ist dennoch beachtlich: Während eine Debitkarte direkt mit dem Bankkonto verbunden ist und das Geld in Echtzeit abgebucht wird, wird bei einer Kreditkarte ein Kredit vergeben, der je nach Anbieter im Regelfall einmal pro Monat zzgl. Zinsen zurückgezahlt werden muss. Dieser Unterschied hat hohe Auswirkungen auf die Sicherheit und den Kostenfaktor.

Was ist der Unterschied zwischen Debit- und Kreditkarten?

Der Unterschied zwischen Kredit- und Debitkarte liegt vornehmlich in der Tatsache, dass die Debitkarte mit dem Bankkonto verknüpft ist und Zahlungen in Echtzeit erfolgen, während sich Besitzer von Kreditkarten das Geld von Banken leihen, um es in festgelegten Zeiträumen zurückzuzahlen. Wie bereits erwähnt, hat dieser Fakt einen bedeutenden Einfluss auf den Kostenfaktor.

Kreditkarten gehören zu den Kreditformen mit den weltweit höchsten Zinssätzen, sodass sowohl Verbraucher als auch Unternehmen die Nutzung kontrollieren und abwägen sollten. Dies ist insbesondere für Unternehmen wichtig, die eine Vielzahl von Kreditkarten an ihre Mitarbeiter vergeben. Auf der anderen Seite können Debitkarten keine Schulden anhäufen, was die Nutzung in den meisten Fällen günstiger macht.

VISA, Mastercard und Co.: Komfort hat seinen Preis

Hand aufs Herz: Die meisten Verbraucher (und selbst Unternehmen) wissen nicht, wie viel Gebühren sie für eine Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland bezahlen. Die Tatsache, dass Zahlungsnetzwerke wie VISA oder American Express automatisch Währungen umrechnen, ist mit hohen und intransparenten Gebühren verbunden.

Zu den gängigsten Gebühren zählen:

  • Jahresgebühr: Viele Anbieter erheben eine jährliche Gebühr für den Besitz einer Debit- oder Kreditkarte. Oft sind eine oder mehrere Karten auch in einem Paket mit enthalten.
  • Überziehungszinsen: Wenn die Kreditkarten-Rechnung nicht rechtzeitig beglichen wird, fallen je nach Anbieter unterschiedlich hohe Zinsen an. Zusätzlich können Mahngebühren berechnet werden.
  • Umrechnungsgebühren: Bei Kartenzahlungen in Fremdwährungen oder im Ausland berechnen Anbieter meist einen Prozentsatz vom Transaktionsbetrag als Umrechnungsgebühr. Dieser Prozentsatz schwankt je nach Anbieter beträchtlich.
  • Gebühren für Bargeldbezug: Vor allem bei Bargeldbezug im Ausland können unverhältnismässig hohe Gebühren entstehen. Zum einen von Seiten der Kartenanbieter, zum anderen verlangen Geldautomatenbetreiber oft selbst einen zusätzlichen Aufpreis. Deshalb ist es wichtig, eine seriöse Bank für das Abheben von Bargeld im Ausland zu wählen.

Gerade im internationalen Bereich dürfte die Akzeptanz von Kreditkarten weiterhin höher sein als von Debitkarten. Geldbezüge an Bankomaten im Ausland sowie der mit Auslandszahlungen verbundene Währungswechsel sind mit Debitkarte allerdings oft wesentlich günstiger als mit einer Kreditkarte. Wichtig ist daher, sich im Vorfeld einen Überblick über alle Kosten zu verschaffen, damit bei der Kartenbenutzung im Ausland keine unerwünschten Überraschungen entstehen.

Multi-Währungskarte: amnis verbindet Komfort mit transparenten Preisen

Verbraucher und Unternehmen sind jeweils beide auf eine Kreditkarte oder Debitkarte im Ausland angewiesen, um unkompliziert Geschäfte zu tätigen. Die Frage stellt sich, wie sich intransparente oder versteckte Gebühren bereits vor Zahlungsabschluss ermitteln lassen. Hier kommt das innovative und einfache Preissystem von amnis ins Spiel. Die Multi-Währungskarte von amnis ist eine Debitkarte, mit der Kunden Käufe in Fremdwährungen tätigen und verschiedene Fremdwährungskonten verwalten können.

Der Unterschied: Für die gängigsten Währungen werden die Wechselgebühren nicht von Zahlungsnetzwerken wie Mastercard, sondern direkt von amnis erhoben. Diese Gebühren sind im Regelfall günstiger und werden transparent aufgelistet, sodass Kunden genau wissen, wie viel die Umrechnung kostet. Versteckte Gebühren entfallen komplett.

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amnis ist ein innovativer Finanzdienstleister, der seinen Kunden transparente und kostengünstige Alternativen zu bestehenden Banken liefert. Neben der Multi-Währungskarte von amnis ist es bereits heute möglich, Rechnungen in Fremdwährungen ohne SWIFT, sondern durch lokale Netzwerke wie SEPA oder ACH zu tätigen. amnis erleichtert den internationalen Zahlungsverkehr und verringert die Kosten auf ein Minimum. Finden Sie heraus, wie viel Zeit und Geld Sie mit amnis sparen können – Sie haben zudem die Möglichkeit, Zinsen als Guthaben-Cashback auf Ihr Geschäftskonto zu erhalten.

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Sabrina Maly
As a marketing manager at amnis I provide SMEs with fx market, international business and news updates on our blog & FAQ page.
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