Devisen optimieren: 5 Tipps für KMU

Devisen optimieren: 5 Tipps für KMU
  • Währungswechsel
  • Internationale Zahlungen

Fremdwährungen und Devisengeschäfte (fx) sind in immer mehr KMU ein wichtiges Thema. Nachfolgend haben wir deshalb 5 Tipps zusammengestellt, mit denen Unternehmen ihr Fremdwährungs-Management optimieren können.

Devisen aktiv planen

Fremdwährungen sollten in Unternehmen aktiv gemanagt und geplant werden. Überlegen Sie sich daher bereits bei der Erstellung des Jahresbudgets: wann werden welche Investitionen und Anschaffungen fällig, und welche Beträge müssen Sie dafür bis wann, in welcher Währung, bereithalten? Gibt es Kunden, die ihrerseits wiederum in Drittwährungen bezahlen, und kann dadurch ein Teil des Devisen-Bedarfs auf natürliche Weise abgedeckt werden?

Wechselkurse im Auge behalten

Der weltweite Devisenmarkt ist ständig in Bewegung. Dank einer vorausschauenden Planung (siehe erster Punkt) wissen Sie, welche Währungspaare für Ihr Unternehmen besonders relevant sind. Versuchen Sie, ein Gefühl dafür zu bekommen, wo diese Währungen stehen und beobachten Sie die Kurse. Dieses Monitoring können Sie entweder selbst machen, indem Sie regelmässig aktiv auf die Kurse schauen – oder Sie können sich bei amnis bequem einen Wechselkurs-Alarm einrichten, und sich regelmässig über die aktuellen Entwicklungen via E-Mail informieren lassen.

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Mögliche Risiken erkennen und absichern

Eine gute Möglichkeit, sich gegen die schwankenden Wechselkurse abzusichern, bieten sogenannte Forward-Transaktionen (Termingeschäfte). Von einem Forward spricht man, wenn eine Währung auf einen bestimmten Termin hin gekauft oder verkauft wird. Der Kurs wird dabei bereits bei Abschluss der Transaktion fixiert. Damit ist der exakte Wechselkurs bereits im Voraus bekannt, was die Kalkulierung vereinfacht und Wechselkurs-Risiken eliminiert.

Sparpotenzial bei Bezahlung von Rechnungen in der Lokalwährung

Grössere Lieferanten im Ausland bieten oft die Möglichkeit, in verschiedenen Währungen zu bezahlen. Doch aufgepasst, in der Regel fahren Sie günstiger, wenn Sie Rechnungen statt in CHF oder EUR in der lokalen Landeswährung bezahlen. Gerade bei Lieferanten aus dem asiatischen Raum sind teilweise Rabatte von bis zu 4% bei Bezahlung in Lokalwährung möglich. Fragen Sie daher bei Ihren Lieferanten das nächste Mal aktiv nach, ob Sie eine Rechnung sowohl in CHF/EUR als auch in der Lokalwährung erhalten können, und vergleichen Sie selbst.

Gebühren und Margen vergleichen

Zahlungsdienstleister und Banken berechnen bei jedem Devisenwechsel einen Kursaufschlag. Diese Margen sind oft wenig transparent und viele KMU wissen nicht genau, wie hoch diese tatsächlich sind, weil die Kursaufschläge Teil des angebotenen Kurses sind und dementsprechend nicht als separater Kostenblock in der Erfolgsrechnung auftauchen. Bei vielen Banken liegen die Kursaufschläge für Devisenwechsel bei 1-2%, was enorm ist, da diese voll auf die Marge der KMU durchschlagen. Informieren Sie sich daher unbedingt bei Ihrer Bank, wie hoch diese Wechselkurse sind, vergleichen Sie diese mit anderen Anbietern, und optimieren Sie damit Ihre Marge.

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Mit der fortschreitenden Globalisierung wird die Optimierung des Devisengeschäfts zunehmend auch für kleinere und mittelgrosse Unternehmen ein wichtiger Wettbewerbsfaktor. Während grossen Unternehmen eine Vielzahl an wettbewerbsfähigen Banklösungen zur Verfügung steht, haben KMU oft Mühe, ein erschwingliches und effizientes Handels- und Zahlungstool zu finden.
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Tobias Angehrn
Tobias is a digital finance expert and responsible for amnis partnerships & integrations.
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