Täglich werden noch immer Milliarden Devisen am Telefon gehandelt
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Die Vorteile der elektronischen Ausführung von Devisentransaktionen sind bekannt. Dennoch haben die wenigsten kleinen und mittleren Unternehmen Zugang zu einer entsprechenden Lösung.
Basierend auf der letzten SNB-Publikation werden in der Schweiz pro Handelstag Devisenvolumen in der Höhe von CHF 156 Mrd. umgesetzt. Davon entfallen rund CHF 17 Mrd. auf Nicht-Finanzielle Gegenparteien.
Gemäss der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) finden rund ein Drittel der Devisengeschäfte nach wie vor am Telefon statt. Da dabei auch der Handel zwischen Banken berücksichtigt wird, ist anzunehmen, dass bei Devisengeschäften von Unternehmen ein wesentlich höherer Anteil telefonisch ausgeführt wird. Im KMU-Segment handeln gemäss eigenen Erhebungen nur rund 20% der Unternehmen über einen elektronischen Kanal.
Insbesondere kleinere Banken stellen KMU keine elektronische Handelslösung zur Verfügung. Aber auch bei Grossbanken werden längst nicht alle Unternehmen auf der elektronischen Schiene bedient.
Vorteile elektronischer Handelslösungen
Grossunternehmen handeln seit einigen Jahren einen Grossteil der Volumen über Multibankplattformen. Aber auch für kleinere und mittlere Unternehmen sind die Vorteile einer elektronischen Handelslösung signifikant:
- Transparenz: Konditionen können jederzeit mit Interbankenmarkt verglichen werden
- Erreichbarkeit: Keine Personenabhängigkeit und keine zeitliche Einschränkung
- Prozessautomatisierung: Schnittstellen zu vor- oder nachgelagerten Systemen
Wir gehen davon aus, dass der Devisenhandel in den kommenden Jahren stärker digitalisiert wird. Trotz dieser Entwicklung wird es zentral sein, dass der telefonische Zugriff auf einen persönlichen Berater zur Besprechung von Spezial-Themen weiterhin gewährleistet bleibt.
Mehr als 95% der Devisengeschäfte finden bei AMNIS über den elektronischen Kanal statt. Dies obwohl jederzeit der Zugang zu einem Berater zur Verfügung steht.