Vorteile einer virtuellen Debitkarte
- Debitkarte
- Internationale Zahlungen
Virtuelle Debitkarten bieten ein Höchstmass an Sicherheit und fast alle Vorteile wie physische Karten. Darüber hinaus wird Unternehmen ermöglicht, ihre Online-Zahlungen in allen Währungen zu tätigen – ganz ohne intransparente und teure Wechselkurse oder weitere Kosten, wie sie von traditionellen Banken häufig aufgeschlagen werden. Alle Vorteile virtueller Debitkarten im folgenden Ratgeber.
Was sind virtuelle Debitkarten?
Eine virtuelle Debitkarte (Virtual Debit Card) funktioniert genauso wie ihr physisches Pendant. Virtuelle Debitkarten sind mit einem Zahlungsnetzwerk wie Mastercard verbunden und verfügen über den Namen des Karteninhabers, eine 16-stellige Kartennummer, eine CVC-Nummer sowie ein Ablaufdatum. Somit können virtuelle, genau wie physische Karten, für Online-Käufe genutzt werden.
Eine International Virtual Debit Card hat jedoch weitere Vorteile: Sollten Kartenhalter Transaktionen in Fremdwährungen ausführen, entfallen teure Preisaufschläge von 1,5% bis 2,5%, wie sie häufig von traditionellen Banken erhoben werden. Darüber hinaus bieten Banken im Allgemeinen nur Debitkarten an, die in der Referenzwährung geführt werden. Multiwährungs-Debitkarten (International Virtual Debit Cards) erlauben den Nutzenden hingegen, neben der Lokalwährung auch weitere Fremdwährungen zu führen. Somit können Kartenhalter teure Wechselkurse und Aufschläge vermeiden sowie das Wechselkursrisiko minimieren.
Für wen eignet sich eine virtuelle Debitkarte?
Virtuelle Debitkarten sind der schnellste Weg, sich eine bessere Kontrolle über alle Ausgaben zu verschaffen und bei Online-Zahlungen Kosten zu sparen. Je nach Anbieter lassen sich virtuelle Debitkarten in Echtzeit für die ganze Belegschaft erstellen und bereits am ersten Tag nutzen. Somit ist es möglich, auf Internetseiten von Lieferanten im Ausland oder auf Online-Marktplätzen einzukaufen, Online- und Marketing-Tools zu bezahlen oder Geschäftsreisen zu buchen – alles ohne kostspielige Preisaufschläge. Die Verwendung einer Debitkarte im Ausland bietet eine flexible und kostengünstige Möglichkeit, solche Transaktionen abzuwickeln.
Eine virtuelle Debitkarte eignet sich dementsprechend für Unternehmen, die teure Transaktionskosten und Aufschläge ihrer Banken umgehen möchten. Virtuelle Debitkarten sind ideal für Kleinunternehmen, die beispielsweise Geschäfte im Ausland tätigen, sowie für Teams von Grossunternehmen, wie etwa Einkaufsabteilungen, die ihre Prozesse kostengünstiger und transparenter gestalten möchten. Mitarbeitenden kann finanzielle Flexibilität geboten werden während Vorgesetzte die maximale Transparenz und Übersicht erhalten.
Virtuelle Debitkarte – Vor- und Nachteile
Virtuelle Debitkarten bieten eine ganze Reihe von Vorteilen, die selbst traditionelle Bankkarten nicht liefern können. Zuallererst ist es je nach Anbieter möglich, mit dem dazugehörigen Konto verschiedene Währungen zu empfangen, aufzubewahren und auch mit Fremdwährungen zu bezahlen.
Dies hat den Vorteil, dass Firmen teure Wechselkurse und Aufschläge komplett umgehen können, wenn sie die Fremdwährung halten. Darüber hinaus sind die Wechselgebühren und Aufschläge von Banken weitaus höher als bei vielen Anbietern von virtuellen Debitkarten.
Virtuelle Debitkarten sind mit Zahlungsdienstleistern wie Mastercard verfügbar und erfüllen somit alle Online-Funktionen von traditionellen Debit- oder Kreditkarten. Sicherheit wird ebenfalls gewährleistet: Unternehmen haben die Möglichkeit, Administratoren- und Nutzerkonten mit Limiten zu erstellen, um ungeplante Ausgaben zu vermeiden, oder die Karte bei Nichtgebrauch vorübergehend zu deaktivieren. Die virtuelle Karte kann zudem nicht verloren gehen oder aus Ihrer Brieftasche gestohlen werden.
Neue Karten können online in Echtzeit ausgestellt werden – meist zu einem günstigeren Preis, da im Gegensatz zu physischen Karten keine Kosten für das Plastik oder den Versand anfallen. Daher wird oft pro Abteilung und Projekt eine separate virtuelle Debitkarte erstellt.
Negativ lässt sich festhalten, dass virtuelle Mastercard-Debitkarten nicht an Geldautomaten genutzt werden können und darüber hinaus immer gedeckt sein müssen, um Zahlungen zu tätigen.
Vorteile
- Sicherheit durch Zahlungsdienstleister wie Mastercard
- Prepaid: Bei Missbrauch beschränkt sich der Verlust auf das eingezahlte Kontoguthaben
- Sofortige Online-Aktivierung und Nutzung
- Die gleichen Online-Funktionen wie traditionelle Debit- oder Kreditkarten
- Alle Währungen verfügbar
- Je nach Anbieter günstige Wechselkurse ohne Aufschläge oder gar keine Marge, falls die Karte mit der Fremdwährung gedeckt ist
- Unternehmen können Mitarbeitenden unterschiedliche Karten mit Limiten zur Verfügung stellen
Nachteile
- Kein Zugang zu Geldautomaten
- Prepaid: Das Konto muss gedeckt sein (entweder in Referenz- oder Fremdwährung)
amnis verbindet die Vorteile virtueller und physischer Debitkarten
amnis verbindet alle Vorteile von virtuellen und physischen Debitkarten. Mit amnis ist es möglich, mehr als 500 virtuelle und physische Firmen-Debitkarten für das gesamte Unternehmen zu bestellen. Administratoren- und Benutzerrechte, Limits, Export- und Importfunktionen für eine vereinfachte Buchhaltung und Spesenmanagement, schnelle De- und Reaktivierung von Karten und ein übersichtliches Dashboard sorgen für Sicherheit und Transparenz.
Darüber hinaus ist die virtuelle Debitkarte von amnis weitaus günstiger im Vergleich zu den meisten traditionellen Bankkarten. Ohne Wechselkurs- und Kartenbearbeitungsgebühren ist die internationale Multiwährungs-Debitkarte von amnis die einfachste Möglichkeit, Ihre Transaktions- und Devisenkosten zu senken und gleichzeitig die Transparenz Ihrer Finanzprozesse zu erhöhen.
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