Working Capital Optimierung in 3 einfachen Schritten
- Internationales Business
Working Capital Optimierung ist ein entscheidender Prozess, den nur wenige Unternehmen vollends ausschöpfen. Eine Verbesserung Ihres Working Capitals legt weiteres Wachstumspotenzial frei und gibt Ihnen den nötigen Handelsspielraum. Eine Vernachlässigung kann dagegen zum Bankrott führen. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihr Working Capital einfach und effizient verbessern und gleichzeitig unnötige Betriebskosten minimieren.
Was ist Working Capital Management?
Der Begriff „Working Capital“ bezeichnet das Umlaufvermögen Ihres Unternehmens abzüglich der kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zum Umlaufvermögen zählen neben Bargeldmitteln auch Lagerbestände und Forderungen an Kunden. Das Umlaufvermögen wird für die Verarbeitung, zur Rückzahlung oder zum Verkauf verwendet. Working Capital bleibt dementsprechend nur kurzfristig im Unternehmen.
Working Capital Optimierung ist ein Balance-Akt: Wenn Sie zu wenig Working Capital besitzen, können Sie kurzfristige Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen. Zu viel Working Capital ist jedoch ebenfalls nicht optimal, da Sie das Geld in Wachstumsprojekte investieren könnten.
Tipps zur Working Capital Optimierung
Kennzahlen analysieren, Prozesse anpassen und gleichzeitig Ihre Ausgaben minimieren: So optimieren Sie Ihr Working Capital.
1. Kennzahlen analysieren
Zuallererst müssen Sie Ihre Kennzahlen analysieren, um Ihre Prozesse im Anschluss anzupassen.
Wichtige Kennzahlen zur Working Capital Optimierung:
- Working Capital = Umlaufvermögen – kurzfristige Verbindlichkeiten
- Working Capital Ratio (WCR) = Umlaufvermögen / kurzfristige Verbindlichkeiten * 100
Die Working Capital Ratio entspricht dem Anteil an kurzfristigen Verbindlichkeiten, die durch Ihr Umlaufvermögen finanziert werden. Generell gilt eine WCR von 1,5 bis 2 als gut, da Sie Ihre Lieferanten und Mitarbeiter problemlos bezahlen können. Sollte die WCR über 3 hinausgehen, haben Sie möglicherweise zu viele kurzfristige Finanzbestände, die Sie in Wachstums- oder Anlageprojekte investieren sollten. Eine geringe WCR deutet dagegen auf Liquiditätsprobleme hin und stellt ein ernsthaftes Risiko für Ihr Unternehmen dar.
2. Prozesse optimieren
Sobald Sie Ihre Kennzahlen analysiert haben, gilt es im nächsten Schritt, Ihre Prozesse zu optimieren, um die Working Capital Ratio auf Ihren Zielwert zu bringen. Eine WCR von 1,5 bis 2 gilt im Durchschnitt als positiv, was sich jedoch je nach Industrie unterscheidet.
Sollten Sie über eine zu hohe Working Capital Ratio verfügen, kann dies mehrere Ursachen haben. Hohe Warenbestände lassen sich beispielsweise durch Just-in-Time-Praktiken reduzieren. Sollten Sie dagegen eine zu niedrige Working Capital Ratio haben, verfügen Sie möglicherweise über zu wenig Liquiditätsreserven. Hier kann die richtige Skontierung dabei helfen, Ihre Kunden zu schnelleren Zahlungen zu bewegen.
Selbstverständlich sind die genauen Prozesse branchen- und firmenspezifisch. Verschaffen Sie sich einen Überblick und sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen alle kurzfristigen Ausgaben problemlos bewältigen und in die Zukunft investieren kann.
3. Ausgaben minimieren
Prozesse lassen sich auf unterschiedliche Weise optimieren. Im besten Fall können Sie den Ablauf verkürzen und gleichzeitig die Ausgaben reduzieren. Just in Time (JIT) Management ist ein perfektes Beispiel hierfür.
Aber auch der Finanzbereich sollte nicht ausser Acht gelassen werden. Hier lässt sich mühelos eine Working Capital Optimierung durch die Nutzung einfacher Methoden erzielen. Ob dynamische Skontierung (Dynamic Discounting), lokale Zahlmethoden anstelle von SWIFT oder Fremdwährungen zu den günstigsten Wechselkursen – amnis hilft Ihnen dabei, Ihr Working Capital in kürzester Zeit zu optimieren.
amnis optimiert Ihr Working Capital Management
amnis bietet eine Reihe von unterschiedlichen Finanzdienstleistungen an, um Ihre Transaktionskosten auf ein Minimum zu reduzieren, Ihre Liquidität zu steigern und gleichzeitig Ihr Working Capital zu optimieren.
Zu amnis Leistungen zählen unter anderem:
- Dynamic Discounting: Passen Sie den gewährten Skonto dynamisch an die Zahldauer an.
Beispiel: Zahlung am 1. Tag: 2% Skonto; Zahlung am 16. Tag: 1% Skonto; Zahlung am 28. Tag: 0,2% Skonto. Sie werden schneller bezahlt und binden Kunden gleichzeitig. - Lokale Zahlungsdienste: Wenn Sie häufig mit SWIFT Auslandszahlungen tätigen, kennen Sie die langsame Transaktionszeit und die hohen Kosten. Mit amnis ist es möglich, über lokale Zahlungswege wie ACH oder SEPA zu bezahlen, unabhängig von Ihrem Unternehmenssitz.
- Multi-Währungskarte: Mit amnis können Sie Firmen-Debitkarten an Ihre Mitarbeiter mit Wechselkursen verteilen, die in der Regel günstiger sind als herkömmliche Anbieter. Mit 0% Devisen- und Transaktionsgebühren ist die Multi-Währungskarte von amnis der einfachste Weg, Ihre Transaktions- und Devisenkosten zu senken und gleichzeitig einen transparenten Überblick über alle Ausgaben und die zugewiesenen Budgets zu erhalten.
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